Pressestimmen zu Oper und Konzert


Gelungenes Premierenkonzert!

Konzert "Musik & Lesung" mit dem Cantate-Ensemble, Aula Karl-Rehbein-Schule Hanau
Hanauer Anzeiger 05.10.2021

Als sehr facettenreich sowohl in der Programmgestaltung als auch der Ausführung entpuppte sich das jüngste Premieren-Konzert des „Cantate-Ensembles“. Christina und Christian Gutgesell (Gitarre) und Bettina Weber (Flöte, Gesang) – alle drei arbeiten als Dozentinnen und Dozenten an der Paul-Hindemith-Musikschule Hanau (PHM) – präsentierten ihrem Publikum ein abwechslungsreiches kammermusikalisches Musik- und Klangspektrum aus nahezu fünf Jahrhunderten von der Renaissance bis hin zur Modernen. Werke von Monteverdi, Dowland und Satie mischten sich mit traditionellen spanischen und irischen Stücken, vorgetragen in jeweils unterschiedlichen Besetzungen. Das Trio verstand es dabei glänzend, sein Publikum mit einer virtuosen Interpretation in einer Mischung aus Melancholie und lustvollem Temperament in seinen Bann zu ziehen, wobei es auch die divergenten Spieltechniken der Gitarre und Flöte feinsinnig auslotete. Ergänzt wurde das kleine Konzert noch von einer Lesung aus Bettina Webers Kinderbuch „Der Esel Cosidesimo“. Die Feuertaufe des Cantate-Ensembles kann also als gelungen betrachtet werden, geizte auch das Publikum am Ende nicht mit Applaus.
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Chor- und Solistenkonzert

20 Jahre Michael Knopke – Jubiläumskonzert Volkschor Bruchköbel
01.11.2019

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Gesangliche Unterstützung bekam der Chor durch zwei Gastsänger. Bettina Weber, Sopran und Horst Schermutzki, Bass. Die Solistin begeisterte das Publikum zunächst mit zwei Stücken von Mozart, „Die kleine Spinnerin“ und „Der Zauberer“. In einem weiteren Programmpunkt sang sie aus dem Musical West Side Story „I feel pretty“ und aus My fair lady „I could have danced all night”. Der Solist nahm das Publikum schwungvoll und fröhlich mit in seinen Liedern „In der Waldschenke“ und „Das Hobellied“. Gemeinsam brillierten sie in der Musicalfassung von My fair lady „Es grünt so grün“.
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Temperamentvolles Klang-Feuerwerk

Konzert "Puszta, Paprika und Piroschka" mit Dozenten und Gästen der Paul-Hindemith-Musikschule in Hofgut Hörstein
Hanauer Anzeiger 30.01.2019

Nicht nur der Gulaschtopf wurde in der Hofgut-Küche in Alzenau-Hörstein kräftig gerührt, sondern auch der große Kessel der Klischees. Unter dem Motto „Puszta – Paprika – Piroschka“ stand die Musik Ungarns – oder die, die man allgemein dafür hält – auf dem Programm des Menü-Konzertes, dass die Paul-Hindemith-Musikschule Hanau (PHM) in Kooperation mit dem Hofgut Hörstein zahlreichen Gästen kredenzte.
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Mit den sogenannten „Zigeunermelodien“ op 55. von Antonin Dvořák, dargeboten von den beiden PHM-Dozenten Bettina Weber (Sopran) und Waldemar J. Jarczyk am Klavier, wird ein weiteres Klischee bedient. Denn bis in die Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde die ungarische Musik irrtümlicherweise mit der Zigeunermusik gleichgesetzt. Diese Vorstellung hat sich besonders im Ausland so tief eingewurzelt, dass, wenn von ungarischer Volksmusik die Rede ist, sie meist eben fälschlicherweise mit Zigeunermusik identifiziert wird. Weber jedenfalls geht die Stücke mit Herz und großem Stimmvermögen an, lässt dabei auch der Textausdeutung viel Raum. Jarczyk bereitet an den Tasten ein absolut sicheres Fundament immer ein gutes Ohr für seine Gesangspartnerin habend. Auch die zuvor dargebotenen anspruchsvollen „ungarischen Volkslieder“ aus der Feder von Zoltan Kodály, die nun tatsächlich unverfälscht ungarisch daherkommen, stellen für das eingespielte Duo keine Stolpersteine dar.
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Leuchtende Sterne und tanzende Boote

Konzert "Vive la France" mit fortgeschrittenen Schülern und Dozenten der Paul-Hindemith-Musikschule
Hanauer Anzeiger 28.11.2018

Perlen der französischen Musikgeschichte vorwiegend des späten 19. Jahrhunderts boten jetzt Dozenten und Schüler der Paul-Hindemith-Musikschule Hanau (PHM) unter dem Konzert-Motto „Vive la France“ dar.
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Das Ausloten jener feinsinnigen Klangfarben in Debussys Kompositionen gelang den Ausführenden der PHM jedenfalls in einer qualitativ sehr ansprechenden Form gepaart mit Eleganz und Ausdruck. Wuselten zu Beginn die PHM-Chorkinder mit Bizets „Chor der Gassenjungen“ durchs Treppenhaus, ließen Jutta und Ralph Wiltheiss einen sehr temperamentvollen „Chanson Boheme“ aus der „Carmen“ an der Querflöte erfolgen ...
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Bettina Weber beleuchtete in Begleitung von Waldemar J. Jarczyk das Liedschaffen von Debussy und zauberte mit „Nuit d’etoiles“ stimmlich einen glitzernden Sternenhimmel ins Treppenhaus der PHM.
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Hochgenuss für die Ohren

Konzert "Liebe liegt in der Luft" mit Dozenten der Paul-Hindemith-Musikschule
Hanauer Anzeiger 06.09.2017

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Bettina Weber lässt ein euphorisches "Seit ich ihn gesehen" von Schumann folgen, ausdrucksstark in Gestus und Dynamik.
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Zu einem weiteren Kleinod der Liebeslied-Kunst zählt der Vortrag von Brahms fröhlich-schelmisches "Vergebliches Ständchen", von Bettina Weber ganz kokettierend in Szene gesetzt. Zuvor erlebten die Zuhörer das sehr federnd vorgetragene Duett "Gruß" von Mendelssohn-Bartholdy.
Eine weitere Lieder-Perle stellt die Interpretation von Roussels "Deux poemes de ronsard" dar. Hier umgarnen sich die Singstimme von Bettina Weber und die Querflötenstimme, sehr eloquent gespielt von Waldemar J. Jarczyk, als zwei gleichberechtigte Partner. Die oft dissonant gesetzte Stimmführung verlangt von beiden Solisten höchste Konzentration, was aber von beiden souverän umgesetzt wird.
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Atemberaubendes Feuerwerk

Paul-Hindemith-Musikschule präsentiert "A tribute to George Gershwin"
Hanauer Anzeiger 16.02.2014

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Einen entzückenden Einstieg in das Konzert bot der Schulchor der Friedrich-Ebert-Schule gemeinschaftlich mit dem PHM-Schulchor „Die vier Jahreszeiten“ mit „Ein Löffelchen voller Zucker“ aus dem Musical „Mary Poppins“. Chorleiterin Bettina Weber führte ihre „Schützlinge“ unter einfühlsamer Begleitung von Waldemar J. Jarczyk am Klavier souverän durch das fröhliche Stück, das von den Chorkindern in guter Intonation und lebhafter Deklamation zu Gehör gebracht wurde.
Wenn man sich mit Gershwin beschäftigt, dann gehören seine unzähligen, unvergessenen Songs unbedingt zur Pflicht im Konzert-Repertoire. Von den sehr anspruchsvollen, durch Swing- und Jazz-Elementen durchtränkten Werken gab es auch reichlich zu hören. Sehr einfühlsam und schmeichelnd im Gestus zu erleben Bettina Weber in Begleitung von Christina Gutgesell (Querflöte) und Christian Gutgesell (Gitarre) mit „Someone to whatch over me“.
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Ein Fest für Ohren und Gaumen

Paul-Hindemith-Musikschule präsentiert mit Veranstaltung "Wien und Wein" grandiosen Auftakt zu ihrem 40-jährigen Jubiläum
Hanauer Anzeiger 28.01.2014

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Mozart, eher bekannt für grandiose Opern, Sinfonien und Serenaden, kam an diesem Abend mit selten gespielten Liedern wie etwa „Abendempfinden“, „Der Zauberer“ oder „Das Veilchen“ zu Gehör. Die Sopranistin Bettina Weber, sehr umsichtig von Isabella Kreith am Klavier begleitet, verlieh diesen Perlen klassischen Liedguts einen ganz eigenen und besonderen Glanz. In den Höhen nicht zu dominant, jederzeit sehr intonationssicher konnte Weber vor allem mit einer klaren Textausdeutung überzeugen. Stilsicher untermauert von einer leichten szenischen Darstellung entriss sie ihr Publikum für eine kleine Weile in die Welt der erbosten Luise, die die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte und des armen Veilchens, das durch die Füße eines unachtsamen Mädchens den Heldentod sterben muss.
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Ein Genuss für Gaumen und Ohren

Paul-Hindemith-Musikschule und Hofgut Hörstein präsentieren einen Renaissance-Abend mit passendem Menü
Hanauer Anzeiger 01.02.2013

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Wurde auf den Tellern und in den Gläsern höchste Qualität geboten, so zählten auch die musikalischen Beiträge, die die Lehrkräfte der Paul-Hindemith-Musikschule darboten, zu den Höhepunkten des Abends.
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Nicht minder hörenswert die John Dowland-Lieder, die die Gesangslehrerin Bettina Weber in einfühlsamer, wie kunstvoller Gitarrenbegleitung durch Christina Gutgesell mit feinem Timbre und kristalliner Stimmgebung zu Gehör brachte.
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Feiern mit Schumann, Bartholdy und Fanny Hensel

Liederabend Rathaussaal Friedrichsdorf
Taunuszeitung 18.04.2006

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Dabei verstand es Weber, die zusätzlich zu ihrer Gesangsausbildung auch über eine Bühnenreifeprüfung verfügt, die Lieder sowohl mit einer fesselnden und kristallklaren Stimme zu interpretieren, als auch die inhaltlichen Wandel mit einem ausgeprägten Mimikspiel zu unterstreichen.
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Doch trotz der theatralischen Gesten vergaß sie niemals, mit ihrem schönen Gesang ebenso zu überzeugen. Eines war bei Schumanns Kompositionen stets auffälig: Pianist (Arndt Brünner) und Sopranistin ergänzten sich wunderbar, jedoch schien die Klaviermusik weniger den Gesang zu begleiten, als ebenbürtig auf gleicher Ebene zu spielen.
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Schumanns Klavierklänge füllen den kleinen Saal

Liederabend Gemeindezentrum St. Franziskus Neu-Isenburg
Frankfurter Neue Presse 15.03.2006

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Das anspruchsvolle Programm bot beiden (Bettina Weber, Sopran; Arndt Brünner - Klavier) eine gute Gelegenheit, ihr Talent und Können vorzustellen. Während der Pianist gefühlvoll in die Tasten griff, war die Sopranistin ausdrucksstark in das Vorgetragene vertieft, wie ihr Mienenspiel verriet. Die Werke von Schumann nach Texten Heinrich Heines, etwas "Die feindlichen Brüder" oder "Die beiden Grenadiere" intonierte Weber mit beinahe schauspielerischer Attitüde.
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Impressionen vom Ur-Ton

Preisträger gaben beim 9. Komponistensalon Einblick
Kölner Anzeiger 17.06.2005

Zum 9. Komponisten-Salon hatten die Humperdinck-Freunde um Vorsitzende Ursula Keusen-Nickel ins Park Hotel Krantz eingeladen. Neben Small Talk bei Kaffee und Kuchen und künstlerischem Gedankenaustausch kam auch das Musizieren nicht zu kurz. Die Komponisten Damian Behrens, Manfred Niehaus, Ferdinand Bruckmann und Bettina Weber, allesamt Teilnehmer und Preisträger des Siegburger Kompositionswettbewerbs gewährten nämlich Einblicke in ihr Schaffen.
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Im Mittelpunkt stand freilich Bettina Weber, die jüngst mit ihrer Oper "Hexentanz" im Stadtmuseum begeisterte. In sympathischer Bescheidenheit erzählte sie, wie sie zum Komponieren fand. Sängerin habe sie zuerst werden wollen, erste Gedanken, selbst etwas zu schreiben, habe sie mit "Du spinnst" quittiert. Dann wagte sie sich dan an "kleinere Sachen", mit dem Erfolg ihres ersten größeren Werkes "Cinderella" wurde ihr Vorurteil, Komponieren sei etwas Elitäres, anscheinend doch relativiert. Schon kurz nach dem für sie "einmaligen Projekt" sei sie von allen Seiten gefragt worden, was "wir" als Nächstes machen. Dieses "Wir" habe nicht funktioniert, die Arbeit blieb an ihr hängen, es folgte das noch erfolgreichere "Der Geburtstag der Infantin", das 2002 beim Siegburger Kompositionswettbewerb mit dem 1. Preis prämiert wurde. Die Stücke, die Bettina Weber live und vom Band präsentierte, gerieten ebenso zum Schmankerl, wie Jost Nickels verschmitzte "Impressionen über den Ur-Ton D" für Flöte und Echo
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Große Melodiebögen im Taunus-Dom

Geistliches Chorkonzert St. Johannes, Bad Homburg
Frankfurter Neue Presse 02.11.2004

Jedes Jahr bereiten die Choristen der katholischen Kirchengemeinden St. Johannes und Herz Jesu ein großes geistliches Chorkonzert vor, das erfreulicherweise immer gut besucht ist.
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Anders erging es da der Sopranistin Bettina Weber, die nicht nur in der Schubert-Messe dominierend eingesetzt wird, sondern auch im "Salve Regina" von Mendelssohn Bartholdy als Solistin brillieren konnte. Mit ihrem knabenhaften Timbre meisterte sie die anspruchsvollen Partien mühelos und schwang sich zu glasklaren Höhen hinauf.
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Heines Werke ausdrucksstark vertont

Erstes Konzert der Herbstsaison im Schloß Hungen mit Bettina Weber und Arndt Brünner
Gießener Anzeiger 16.09.2004

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"Auf Flügeln des Gesanges" war der Titel eines Liederabends mit Texten von Heinrich Heine, vertont von Komponisten der Romantik. Als Interpretin stellte sich Bettina Weber vor, die von Arndt Brünner am Klavier begleitet wurde.
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Der ausgereifte Sopran der Opernsängerin, Gesangspädagogin und Gründerin der Opernschule Gelnhausen faszinierte das Publikum von Anfang an. So waren es die rasant aufbrechende Begeisterung, die Schwermut, die tiefempfundene Freude und der Schmerz in Heines Versen, dem sie nuancenreich und dramatisch Ausdruck verlieh. Glanz gleich, ob es "Die feindlichen Brüder", "Neue Liebe" oder "Verlust" war - der wendige Sopran von Bettina Weber hatte ständig neue Überraschungen für die Zuhörer bereit. Mit elegantem Timbre schwang sich die Solistin zu höchsten Höhen hinauf und fand kompromißlos den Weg auch in die Region der Altstimme. Zur Stimme kam die dramaturgische Darstellung. Sie lebte die Empfindungen, die Heine vielleicht einst beim Schreiben hatte, mimik- und gestenreich vor. Arndt Brünner bewies am Flügel seine Fähigkeit zu flexibler Begleitung. Er passte sich der leidenschaftlichen Sängerin gut an.
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Mammutkonzert mit Höhen und Tiefen

Konzert der Kammeroper Fulda, Schloß Fasanerie Eichenzell
Fuldaer Zeitung 29.09.2003

Gleich zwei Programme an einem Abend bot die Kammeroper Fulda in einer bis eine halbe Stunde vor Mitternacht währenden Veranstaltung im großen Saal von Schloss Fasanerie, wo heimische "Eigengewächse" und auswärtige Profis im ersten Teil vorwiegend Opernarien und Musical-Hits präsentierten und nach der Pause unter dem Titel "Avanti Figaro II" den Fortschritt des "Szenenprojekts" "Die Hochzeit des Figaro" einem durchweg begeisterten Publikum dokumentierten.
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Bettina Weber wurde nach einem ordentlichen "Summertime" mit ihrer sängerdartellerisch herausragenden Susanna der Star des "Figaro".
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Eindrucksvoller Liederzyklus

Liederabend in der Ehemaligen Synagoge
Gelnhäuser Tageblatt 02.07.2003

Einen Liederabend in der Ehemaligen Synagoge gestalteten am Sonntag Abend die Sopranistin Bettina Weber und der Pianist Arndt Brünner.
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Besonders eindrucksvoll: der Liederzyklus "Frauenliebe und -leben" von Robert Schumann.
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Die unterschiedlichen Ereignisse und Emotionen wurden durch die Musik aufgegriffen und von den beiden erstklassigen Künstlern überzeugend interpretiert.
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Aus einer Nacht in Venedig wurde eine Nacht in Fulda

Opern-Operetten-Gala in der Alten Universität Fulda
Der Bote 22.01.2003

Eine Opern-Operetten-Gala in der Aula der Alten Universität Fulda hatte der Intendant der Kammeroper Fulda, Michael Wissenbach, allen Freunden der klassischen Musik angeboten. Diesem Kulturgenuß von herausragender Güte folgten zahlreiche Besucher aus dem Fuldaer Land, wie auch eine Gruppe von Konzertfreunden, die mit einem Reisebus aus dem Main-Kinzig-Kreis angereist waren.
Neben den Mitwirkenden der Kammeroper Fulda gastierte das Orchester der Ungarischen Kammerphilharmonie unter Leitung seines Dirigenten Antal Barnas in der Barockstadt und besorgte die meisterhaft saubere Begleitung der Solisten.
Einer künstlerischen Verbindung des Intendanten folgend, konnte die Gesangsdozentin Bettina Weber, die derzeit an einem Opernprojekt in Frankfurt arbeitet, für die Mitwirkung an dieser Gala gewonnen werden.
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Bettina Weber begeisterte das Publikum mit ihrer ausgereiften Stimme zu Johann Strauß "Die Fledermaus" und garnierte ihren Auftritt in künstlerisch vollendeter Ausdrucksarbeit und sicherer Duettdarbietung mit Amand Glotzbach in der Glanznummer "Komm mit nach Varasdin".
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Kraftvoller Chor und eine brillante Solistin

Konzert St. Johannes, Bad Homburg
Taunuszeitung 07.11.1999

Dafür setzte Heribert Bug die Sopranistin Bettina Weber in der Motette Exsultate, jubliate von Mozart äußerst effektvoll ein. Mit klarem und elegantem Timbre schwang sich die Solistin zu höchsten Höhen hinauf und wusste der anmutigen Partie Glanz und Brillanz zu verleihen.
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Premiere in einmalig schöner Atmosphäre

Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte
Gelnhäuser Tageblatt 26.06.1999

Die Zauberflöte aus einem Guss in Regie und Dirigat präsentiert von dem Gelnhäuser Musiker Arndt Brünner: Ein fast schon archaisch, weniger burleskes Rokoko als eher im Detail pfiffig, insgesamt ein Spiel mit Größe und Wirkung. Daß die Aufführung musikalisch mit sehr wenigen Abstrichen echtes Opernhausniveau hatte, stand eigentlich von vornherein außer Frage. Arndt Brünner bewies ein weiteres Mal seine Fähigkeit zu flexibler, motivationsfähiger Leitung, die Gesangsapparat und Orchester locker und ausgeruht musizieren läßt.
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Hier leider nur der eine Gesangsauftritt im Duett [Jacqueline Balasz, Gelnhausen, als Papagena], dort eine weitere (Wahl-)Gelnhäuserin in einer der großen Sopranrollen der klassischen Oper: Bettina Weber als Pamina, die mit ihrem strahlend klaren, vollen Sopran und einfühlsamem Spiel der Partie Format und Ausstrahlung verlieh.
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Romantische Balladen in der Nacht

Kerzenscheinkonzert in der Ehemaligen Synagoge Gelnhausen
Gelnhäuser Tageblatt 11.02.1997

Bettina Weber singt mehr so, als würde sie ein musikalisches Tagebuch schreiben, als daß die die Werke von Beethoven, Mendelssohn, Schubert und Schumann ariosdramatisch auffassen würde. Ein Höhepunkt im Programm Robert Schumanns große biblisch-schaurige Belsazar-Ballade, natürlich hier doch schon ein bißchen nach dem Fliegenden Holländer getönt. Und Franz Schuberts Gretchen am Spinnrade, mit aufblühender, besser: rasant aufschwärmender Begeisterung, ganz direkt, persönlich und frisch.
Ob die sensible Charakterisierung der weiträumigen Melodik der musikalischen Chimären der Nachtlieder, ob die genauso lebendig vorgetragenen Gedichte von Goethe, Heine und Eichendorff: Bettina Weber machte einfach einen enorm sympathischen Eindruck.
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Das Wagnis hat sich gelohnt

Karl Amadeus Hartmann: Simplicius Simplicissimus
Hanauer Anzeiger 23.09.1995

Ein lohnendes Wagnis war der Schritt zum zeitgenössischen Musiktheater ohne Frage, und die expressive Musik trägt im Zweifelsfall all das an Aktualität bei, was die Inszenierung bewußt im Hintergrund läßt.
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Die drei Hauptpartien eine beeindruckende Hartmann-Trias: Da ist zuallererst Bettina Webers Simplicissimus, ein excellent gebildeter Sopran, eine Sängerin, die auf sich die Partie kompromisslos einzustellen weiß, stark sprachlich mitgefärbt voll kluger Naivität.
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Ein Sommerkonzert mit zärtlichen Liebesliedern und kraftvollem Chor

Konzert der Musikgemeinschaft Marl
Neue Musikzeitung 20.06.1994

In reduzierter Kammermusikbesetzung wurde dann Johann Sebastian Bachs Hochzeitskantate O holder Tag, erwünschte Zeit aufgeführt. Im Alleingang meisterte hier die Frankfurter Sopranistin Bettina Weber die vielen Arien und Rezitative. Ihre große Steigerungsfähigkeit im Ausdruck sowie ihr überaus wendiger Sopran ermöglichten hier ein "Bach-Erlebnis", das keine Wünsche offenließ ...
Auch die Teamarbeit mit der Instrumentengruppe funktionierte ... während es immer wieder zu feinfühligen Duetten zwischen Bettina Weber und einzelnen Instrumentalstimmen kam...
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